Im Leben hat man vieles lieb gewonnen, bisweilen auch die heimischen Ärzte, die einen aus dem Effeff kennen.

Auf der Reise neigt sich der Medikamentenvorrat schneller dem Ende zu, als es einem recht ist.

Ein neues Rezept muss her, aber wie?

Die "Weißkittel" vor Ort kennen uns nicht. Es ist oft nicht leicht, einen Termin und die nötigen Verordnungen auf Rezept zu erhalten.

Da ist der Weg über die heimische Arztpraxis eine willkommene und bequeme Alternative:

Als Versicherungsnachweis müssen Kassenpatienten die elektronische Gesundheitskarte (eGK) vorlegen. Die Krankenkasse erstellt aber auf Anforderung hin einen Ersatznachweis in Papierform, einen sogenannten Behandlungsschein. Dieser wird - zumeist per Telefax - an den Hausarzt versendet.

Der Behandlungsschein ersetzt im eingereichten Quartal die Gesundheitskarte (eGK) und kann beliebig oft für Verordnungen eingesetzt werden.

Das Rezept lassen wir uns vom Hausarzt postalisch direkt an die Apotheke vor Ort senden und bekommen so unsere Medikamente.

Sollten wir im Ausland sein, holen Freunde die Verordnung beim Hausarzt ab, lösen das Rezept in der Apotheke ein und schicken uns die Medikamente per Paket nach.

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