Windhunde - eine geballte Energie
Der Windhund gehört zu den ältesten Hunderassen und ist nach dem Geparden das schnellste Tier der Welt.
Der Greyhound erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 70-80 km/h, der Whippet kommt auf 55 km/h, die anderen Windhunderassen können je nach Größe und Gewicht zwischen 40-70 km/h schnell rennen.
Ursprünglich wurden die Windhunde für die Jagd gezüchtet, heute jedoch begleiten sie den Menschen zumeist als Haus- und Begleithund.
Im Unterschied zu anderen Hunderassen verfolgen die Windhunde ihre Beute mithilfe des Sehsinns.
Auf Amateur-Sportveranstaltungen, den Windhundrennen bekommt man einen ersten Eindruck von den enormen Geschwindigkeiten.
In der Nähe von Frankfurt am Main veranstaltet der Windhund-Rennverein Untertaunus-Hünstetten e. V. Windhundrennen, die auf einer festen Rennbahn ausgetragen werden.
Die Hunde starten aus einer Box und verfolgen einen künstlichen Hasen, der mit einer technischen Vorrichtung über die Bahn gezogen wird. Die Rennstrecke besteht aus Sand, die übliche Renndistanz beträgt 480 Meter.
Bei diesem Hundesport können die Windhunde ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und haben Spaß an der Teilnahme, wovon wir uns vor Ort überzeugen konnten.
Bilder: © Rolf Zipf-Marks, D-65428 Rüsselsheim am Main