Stellplatz-Kosten
Ausstattung | Beschreibung | Kosten | Hinweise |
---|---|---|---|
XXL-Fahrzeuge | ja | 15,00 € / Tag | bis max. 12 Meter |
Pkw | ja | inkl. | auf dem Stellplatz |
Anhänger | ja | inkl. | auf dem Stellplatz |
Personenanzahl | inkl. aller Personen | inkl. | |
Aufenthaltsabgabe | nein | entfällt | |
Rabattkarte | ja | 20 % Rabatt 100 % Rabatt | Morelo Friends Morelo VIP |
W-LAN / WiFi Hotspot | ja | inkl. | |
Strom | ja | inkl. | 6 A |
Frischwasser | ja | inkl. | |
Grauwasser | ja | inkl. | Bodeneinlass |
Schwarzwasser | ja | inkl. | Bodeneinlass |
Müllentsorgung | ja | inkl. | Mülltrennung |
Stellplatz-Information
Kriterium | Beschreibung | Hinweise |
---|---|---|
Platztyp | Wohnmobilstellplatz | Am MORELO-Werk |
Lage | Ortsrand | |
Anreise, letzte km | leicht | |
Öffnungszeiten | ganzjährig | |
Internetadresse | MORELO Reisemobile | KLICK MICH |
Bepflanzung | ohne Schatten | |
Bodenbeschaffenheit | hart | Verbundpflaster |
Campingverhalten | ja | |
Dusche | nein | |
Einkaufen | ja | fußläufig |
Gastronomie | ja | fußläufig |
Stromgenerator | ja | in Abstimmung mit den Nachbarn |
Haustiere | ja | |
Spielplatz | nein | |
Toilette | nein | |
Waschmaschine | nein | |
Die reizvolle oberfränkische Kleinstadt Schlüsselfeld an der Reichen Ebrach erhielt bereits 1336 das Stadtrecht. Ihr spätmittelalterliches Erscheinungsbild mit Türmen und Mauern hat sich Schlüsselfeld bis heute bewahrt. Der Marktplatz mit Petrusbrunnen und dem Ensemble liebevoll restaurierter barocker Bürgerhäuser verleiht der Stadt ein romantisches Flair. Die schattenspendenden Linden am Marktplatz und der nahegelegene Stadtpark laden zum Verweilen ein. Ein ausgedehnter Spaziergang zum Walderlebnispfad Grabengrund ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Anspruchsvolle Wander- und Radtouren durch den Steigerwald sowie zahlreiche Ausflugsziele in der Nähe garantieren Abwechslung und Unterhaltung. Hier in Schlüsselfeld, zeigt sich der Steigerwald in seiner ganzen Vielseitigkeit.
© Stadt Schlüsselfeld
Stadttor
Tipp 1 der Tourist-Info
Stadttor
Das „Obere Tor" ist Bestandteil der mittelalterlichen Befestigungsanlage und besteht aus dem Westturm über dem Tor und einem vor die Flucht der Stadtmauer gelegten dreiseitigen Vorwerk mit massiven Umfassungsmauern, sowie einem zweigeschossigen Vortor in der Westwand.
Der Turm und das Vortor wurden in den Jahren 1466-1495 im Zuge des Ausbaus der Stadtbefestigung unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg errichtet. Den Westturm konnte man nur über das erste Obergeschoss betreten, wo sich auch heute noch ein Einstieg befindet. Die trichterförmigen schmalen Wandöffnungen mit Schießscharten dienten der Verteidigung.
In den Jahren 1601/1602 und 1654 wurde die Anlage um das Torhaus an der Westwand des Vortores, sowie um den Erkervorbau am Vortor erweitert. In diesem Zusammenhang wurde auch im Torhaus eine Küche eingebaut.
Seine heutige Gestalt erhielt die Toranlage 1684/1689, als der Westturm ein drittes Obergeschoss erhielt und eine Türmerwohnung eingerichtet wurde. Aufgabe des Türmers war die Feuerkontrolle der Stadt. Die Wohnung im Turm war vom Marktplatz aus über eine Freitreppe zum Turmeingang im ersten Obergeschoss und über die innenliegenden, steilen Blockstufentreppen erreichbar. Die Freitreppe wurde 1963 zugunsten des jetzigen Durchgangs abgebrochen.
Am 11. Juni 1837 verstarb der letzte Stadttürmer. Der Turm wird seitdem nicht mehr genutzt. Das Vortor wurde bis ca. 1960 von der sog. "Torheinera", der Witwe des letzten Torwächters der in Schlüsselfeld den Pflasterzoll erhoben hatte, bewohnt.
1998 wurde das Schlüsselfelder Stadttor generalsaniert. Die Stadt Schlüsselfeld hat damit das Ziel erreicht, die bestehende historische Bausubstanz zu bewahren und eine Verknüpfung von alter und neuer Geschichte zu schaffen.
Stadtmuseum am Marktplatz
Tipp 2 der Tourist-Info
Stadtmuseum am Marktplatz
Das Alte Rathaus wurde 1723 erbaut und bei einem Brand 1948 so stark beschädigt, dass eine grundlegende Renovierung notwendig war. Im Zuge derer wurde das Gebäude zum Schulhaus umstrukturiert und als solches bis zum Jahr 1967 genutzt. Anschließend wurde das Gebäude wieder vom Gemeindeamt genutzt und stand ab 1978 leer. Erst Ende der 80er Jahre wurde das Haus wieder in Stand gesetzt, mit dem Ziel, ein Haus der Kultur bzw. Heimatmuseum zu schaffen. Diese Nutzung forderte eine Umgestaltung von mehreren kleinen Räumen zu vier größeren Sälen mit insgesamt 200 m2.
Seit 1993 wird hier nun die Stadtgeschichte Schlüsselfelds und Themen aus der Geologie, Ökologie und Volkskunde des Steigerwalds besonders klar und verständlich präsentiert.
Das Museum wünscht sich eine Ausstellung zum Anfassen und Begreifen: berühren ist sogar erwünscht. Ein weiterer wichtiger Teil ist die Darstellung der Porzellangeschichte in Europa und die der Manufaktur in Reichmannsdorf vom Ende des 18. Jahrhunderts. Die dabei entstandene Spezialsammlung von Porzellan-Salzstreuern ist mittlerweile eine der größten ihrer Art.
Pfarrkirche St. Johannes
Tipp 3 der Tourist-Info
Pfarrkirche St. Johannes
Parallel zum großen Markplatz erhebt sich die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, die 1994 generalsaniert wurde.
Die neugestaltete gotische Pfarrkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Den optischen Mittelpunkt im Kircheninneren bildet der barocke Hochaltar mit dem Bild der Verkündigung Mariens von Oswald Onghers aus dem Jahr 1702. Der Altar war ursprünglich für die Würzburger Universitätskirche bestimmt und musste durch zahlreiche Veränderungen erst in die Schlüsselfelder Pfarrkirche eingepasst werden.
VANLIFE TIPP:
Siehe Reportage Braumanufaktur Hertl
Bilder: © Rolf Zipf-Marks, D-65428 Rüsselsheim am Main